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Es begab sich im Jahre 1982 nach Christus, als eine Gruppe Jugendlicher aus Eggingen auch so richtig an der Fasnet teilnehmen wollten. Bei den langen Überlegungen als was man denn so mitspringen könnte war schnell klar das sich der "Spottnamen" der Egginger, also der Esel, am Besten eignen würde.

Ihre Premiere hatte die frisch gegründete Maskengruppe, wie kann es anders sein, 1983 bei einem Auftritt auf dem Eselsball. Die Gruppe bestand damals aus 10 Eseln und einem Treiber. Auf dem Kehraus wurde ein mit Stroh ausgestopfter Esel unter Geheul gleich wieder begraben. 2 Jahre später erwachte der Ur-Esel dann zum Leben und wird seither am Glombiga aus dem Stall "raus g'lau". Während der närrischen Tage wird er von den Buschtle (Treiber) im Zaum gehalten. Die erste Hexe und der erste Narro legten 1987 den Grundstein für zwei weitere Maskengruppen. Als Einzelfigur kam im selben Jahr das Eselsreiterle dazu. Gleichzeitig wurden die Egg'ner zum ersten Mal "närrisch geweckt" und durften abends den Narrenbaum bewundern. Der erste eigene Narrensprung fand in der darauffolgenden 5. Jahreszeit statt.

Jetzt fragt sich sicherlich noch jeder: Woher kommt denn jetzt der Spottnamen der Egginger...
Als Eggingen noch zur Pfarrei Harthausen gehörte, wurde jeweils in einem Ortsteil am Palmsonntag eine Prozession durchgeführt. Bei dieser wurde ein hölzerner Esel mitgeführt. Nach einer Prozession in Harthausen legten die Egg'ner auf dem Heimweg noch Rast in Ermingen ein. Eine der Legenden besagt, dass die lustigen Gesellen ihren Esel dort schlichtweg vergaßen. So bekamen die Egginger ihren "Spottnamen".

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